Unser Lions Club unterstützt seit seiner Gründung verschiedene Schulen im Kreis Olpe bei der Etablierung und Umsetzung des Programms „Lions Quest“ – das meistgenutzte Lebenskompetenzprogramm für junge Menschen in Deutschland. Das Programm unterstützt vor allem neu gebildete Klassen dabei, schneller zu einer Gemeinschaft zusammenwachsen. Die Lernenden begegnen sich mit Wertschätzung, der Lernerfolg steigt. Themen wie Toleranz, Selbstvertrauen, psychische Stärke aber auch Gewalt, Selbstzweifel etc. werden thematisiert. Das Programm bereitet Kinder und Jugendliche an dem Ort, an dem Wissen und Lebenskompetenz vermittelt wird, auf zukünftige Herausforderungen vor. In der letzten Woche wurde erneut ein dreitägiges Lions-Quest-Seminar unter der bewährten Leitung von Andreas Kuhlmann im Probenhaus des Musikvereins Gerlingen durchgeführt. Insgesamt nahmen 26 Lehrkräfte von 16 verschiedenen Schulen teil. Erstmalig waren auch Lehrkräfte von Schulen außerhalb des Kreises Olpe unter den Teilnehmenden, deren Teilnahmegebühren von entsprechenden örtlichen Lions Clubs übernommen wurden. Insgesamt nahmen aus dem Kreis Olpe 18 Lehrkräfte von 9 verschiedenen Schulen (Rivius Gymnasim Attendorn, St. Franziskus-Schule Olpe, Bigge-Lenne Gesamtschule Finnentrop, Gymnasium Maria Königin Lennestadt, Hanseschule Attendorn, Jugendhof Pallotti Lennestadt und Sekundarschule Hundem-Lenne teil. Pro Lehrer ist die Seminarteilnahme mit Kosten in Höhe von 200 € verbunden. Der Lions Club Olpe am Biggesee übernahm die Teilnahmegebühren der Lehrkräfte der Olper und Attendorner Schulen, der Lions Club Lennestadt, die der Lennestädter Schulen.
Sowohl der amtierende Präsident des Lions Club Olpe am Biggesee, Andreas Hesse, als auch die Vizepräsidentin Anne Peterseim-Heider, ließen es sich nicht nehmen, die Lehrer-Ordner, die aufgrund ihrer Farbe sog. „roten Ordner“, die zahlreiche Unterrichtsinhalte, Tipps und Hinweise enthalten, persönlich an die Teilnehmer zu überreichen. Beide sind froh, dass der Club durch die Förderung der Lehrerfortbildung junge Menschen beim Erwachsen werden unterstützt: In einer Zeit, in der Social Media die persönliche Kommunikation sowie direkte soziale Kontakte und gemeinsame Erfahrungen erschweren oder gar ersetzen, sehen sie – auch aus persönlicher Erfahrung bei ihren eigenen Kindern, eine sinnvolle Ergänzung des Unterrichts.